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Rundes Hauptgebäude der Basilika des Kloster Ettal

Neues aus der Gästebetreuung

Sonderführung im Kloster Ettal

Mit dem Kloster Ettal verbindet uns ja nicht nur gute Nachbarschaft – die guten Liköre werden auch in unserem Hotel gerne getrunken und unsere Gästebetreuung bindet diesen wunderbaren Ort in das Programm mit ein.

Nun hatte unsere Direktorin Kerstin Skudrin bereits vorher Gespräche mit dem Marketingmanager des Klosters Christian Loth, um die Zusammenarbeit zukünftig zu intensivieren und gemeinsam kamen Ideen, wie auch das Besichtigungsangebot im Kloster Ettal für unsere Bedürfnisse noch verbessert werden könnte.

So hat sich das Team um Christian Loth gezielt damit beschäftigt, wie eine Führung durch ihre Basilika, die angrenzende Brauerei und Destilliere möglichst barrierefrei für unsere Gäste gestaltet sein könnte.

Am 13.06.2019 waren wir mit einer Gruppe von 16 Hausgästen eingeladen, um die Pilot-Führung zu erleben und wir waren gefragt, diese Veranstaltung im Anschluss auch zu bewerten.

Die Besucher lauschen gespannt den Erklärungen des Paters in der Ettaler Basilika

Ein besonderes Erlebnis

Dafür hatten wir uns einen herrlichen Tag mit viel Sonnenschein ausgesucht und unsere Kleinbusse rollten fröhlich Richtung Ettal. Wir trafen den Marketingchef des Klosters persönlich am vereinbarten Treffpunkt direkt vor der Basilika.

Mit Fakten hinterlegt und Sagen untermalt wurden wir in die Geschichte um das Jahr 1330 geführt, sahen in unseren Köpfen den Ludwig den Bayer auf seinem Pferd und den Papst, der ihn nicht zum Kaiser wollte und den Engel im Benediktinergewand, der ihm erschien und dann das Pferd dreimal auf den Knien. Was es damit auf sich hat, sollten Sie unbedingt dort in der Atmosphäre der weltbekannten Ettaler Basilika erfahren. Ein 10-minütiges Orgelkonzert, exklusiv für unsere Gruppe gespielt von Frater Ambrosius, macht diesen 1. Eindruck perfekt.

Und dann erfuhren wir interessante Details zum barocken über den gotischen Bau der Kirche, über den Orden der Benediktiner und dass auch die Mönche wirtschaftlich denken müssen, um das Kloster und ihren eigenen Lebensmittelpunkt zu erhalten. Benediktiner-Mönche bleiben für immer in dem für sie bestimmten Kloster und so schritten wir durch den Kreuzgang und fühlten ehrfürchtig die Gedächtnisplatten der Verstorbenen.

In der Sakristei können unglaublich schöne Intarsienschränke und die Priester-, Mönchsgewänder besichtigt werden, das Anfassen ist auch dort erlaubt.

Von der Vergangenheit in die Gegenwart

Nach so viel Geschichte war es Zeit für die Gegenwart und wir wurden in das Braustüberl eingeladen. Malz geschrotet oder karamellisiert riecht gut, Hopfen dagegen recht bitter, das richtige Mischungsverhältnis ergänzt mit Wasser und Hefe ergibt so fantastische, traditionelle oder konventionelle Gebräue, auch Hell-, Dunkel-, oder Bock-Biere genannt.

Bevor wir alle auch noch an Liqeurpröbchen nippten, machten wir einen Abstecher in die Kräuterkammer des berühmten Frater Vitalis, der Herr der Rezepte aller köstlichen Destillate des Klosters und seit Neuestem auch dem „GIN 1596“.

Übrigens auf den Likörflaschen ist das Jahr der Klostergründung in Relief und auf der Apothekerflasche für den Gin die Jahreszahl gedruckt, wo der erste Kupferkessel für die Klosterapotheke der Auslöser für Jahrhunderte Liqeurproduktion sein sollte.

Ein blinder Gast riecht an einem Glas mit getrockneten Kräutern

Herzliches Vergelt’s Gott

Ein großes Dankeschön für einen schönen und sehr interessanten Nachmittag geht an das Kloster Ettal, insbesondere an Christian Loth.

Erleben Sie hautnah die Faszination des Klosters

Diese Führungen werden wir nun regelmäßig in unser Gästeprogramm aufnehmen.

Inzwischen haben wir bereits die Info bekommen, dass zukünftig ein Modell der Ettaler Madonna in der Sakristei vorgehalten wird, das ertastet werden kann.